Dienstleistung-Modellbildung, Herstellung von Gefäßmodellen und Organmodellen

Für zahlreiche Anwendungen ist der Einsatz von Modellen sehr hilfreich oder unabdingbar.

  • Wollen Sie ein medizinisches Kontrastmittel testen oder Ihr Verfahren validieren, z.B. in der Elektromedizin, bei der Angiographie, der Computer-Tomographie etc.?
  • Planen Sie einen Versuch mit Gefäßen des menschlichen (oder auch eines tierischen) Körpers durchzuführen, z.B. um das Flußverhalten von Blut, Lymphe etc. zu eruieren?
  • Wollen Sie ein Modell eines Herzens oder eines Gehirns auf der Messe darstellen, um die Funktionsweise Ihres Produkts zu zeigen, oder auch komplexe Gefäßsysteme. Beispielsweise für die Darstellung im Bereich der Dialyse oder für Medikamente, die die Durchblutung im Gehirn fördern?
  • Oder planen Sie Ihre Besucher zu beeindrucken mit einem ausgewählten Organ auf Ihrem Schreibtisch oder einem medizinischen Unikat am Messestand?

Dann können Sie gerne auf uns zukommen. Wir fertigen Ihnen Modelle von diversen Organen in verschiedenen Größen, mit oder ohne Gefäße und zugehörigen Standardanschluss für Flüssigkeiten. Basierend auf Ihren Wünschen und Vorgaben erstellen wir Ihnen Modelle und fertigen diese aus hochwertigen Kunststoffen an. Zudem können wir ebenso detaillierte Modelle auf Basis von 3D-DICOM-Daten (z.B. aus CT-Scan) erstellen.

Konstruktion der Modelle

Gefäßmodelle werden bei senetics healthcare group auf der Grundlage von dreidimensionalen Daten  aus der realen Bildgebung  (z.B. CT-Daten eines Tumors) entwickelt. Gefäßstrukturen ab einem Durchmesser von einem Millimeter werden im Modell berücksichtigt und nachempfunden. Sollten Teile des Modells nicht durch 3D-Druck darstellbar sein, wird die Gefäßstruktur gegebenenfalls im 3D-Konstrukutionsprogramm manuell für die Druckbarkeit optimiert.

Die Modelle können mit verschiedenen Anschlussmöglichkeiten, z.B. Luer-Lock Anschlüssen versehen werden, um in Versuchen Schlauchsysteme anschließen zu können. Diese sind damit perfekt geeignet für Ihre Versuche im wissenschaftlichen oder FuE-Umfeld. Zudem können diese auch für standardisierte Tests zur Qualitätssicherung verwendet werden.

Weitere Möglichkeiten der Modellbildung:

  • Erstellung von Dummy Modellen von verschiedensten Organen aus DICOM Daten
  • Erstellung von Gefäßmodellen die aus realen DICOM Daten abgeleitet werden
    (Reine Gefäßstruktur oder Gefäße in „Organhülle“)
    • Hauptgefäße einer Leber, Hirn, Niere, Lymphsystem
    • Anschauungsmuster verschiedenster Organe (z. B Gefäße eines Hirns teilweise in Silikon gegossen und mit Modellblut durchflossen)
  • Zusätzlich kann für die Modelle Peripherie angeboten werden (Schläuche, Anschlüsse, Schlauchpumpen, Modellflüssigkeiten…)

Herstellung der Modelle

Die Herstellung der Modelle erfolgt mit Hilfe von „Rapid Prototyping“ im SLA-Verfahren, wodurch die Modelle wasserdicht gedruckt werden können. Als Werkstoff wird ein transparentes Harz verwendet. Das Material eignet sich optimal für Modelle zur Strömungsvisualisierung und Mikrofluidik.  Somit kann der Fluss der Testflüssigkeit durch das Modell visuell beobachtet und aufgezeichnet werden. Wir fertigen Modell in hoher Präzision (±0,1mm).

  • Die maximale Größe der Modelle beträgt: 70 x 60 x 50 cm
  • Minimaler Innendurchmesser der Gefäße:  1 mm

Minimale Funktionsgröße definierter Geometrien: 0,5 mm

Gefäßmodell Tumor