Advanced Cybersecurity Awareness Ecosystem for SMEs
Projektlaufzeit: 01.12.2023 bis 30.11.2026
Status: laufend
Hintergrund des Projekts
Mit der zunehmenden Digitalisierung sind kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) besonders anfällig für Cyberangriffe. Die fehlende Sensibilisierung und begrenzte Ressourcen stellen erhebliche Herausforderungen dar. Das Projekt NERO zielt darauf ab, ein umfassendes Cybersicherheits-Ökosystem zu schaffen, das KMU durch Aufklärung und innovative Werkzeuge unterstützt, ihre Cyberresilienz zu stärken und eine Sicherheitskultur zu etablieren.
Die Idee
Das NERO-Ökosystem kombiniert fünf miteinander verbundene Rahmenwerke, die auf der Empfehlung von ENISA (European Union Agency for Cybersecurity) basieren. Kernziele sind die Entwicklung eines Cyber-Immunitäts-Toolkits, eines Cyber-Resilienz-Programms sowie Gamification-basierter Cyber-Awareness-Trainings. Diese Module werden in einem benutzerfreundlichen digitalen Marktplatz integriert.
Drei Anwendungsfälle verdeutlichen die Relevanz:
- Gesundheitswesen: Schutz von Patientendaten durch Cybersicherheitstools.
- Transport und Logistik: Stärkung der Resilienz in der Lieferkette durch Schulungen.
- Finanzwesen: Verbesserung der Sicherheit durch Sensibilisierungsmaßnahmen.
Die Anforderungen
- Modularität: Ein Ökosystem mit flexiblen, auf KMU zugeschnittenen Modulen.
- Gamification: Interaktive Ansätze zur Förderung einer Cybersicherheitskultur.
- Nutzerfreundlichkeit: Intuitive Schnittstellen für einfache Implementierung und Nutzung.
- Effektivität: Validierung der Konzepte in realen Anwendungsfällen.
Der Lösungsansatz
Das Projekt setzt auf:
- Aufklärungsprogramme: Integration von Schulungen, Tools und Ressourcen.
- Marktplatz: Bereitstellung eines zentralen Hubs für alle Sicherheitslösungen.
- Gamification: Spielerische Lernmethoden zur Stärkung des Bewusstseins.
- Validierung: Praxistests in den Bereichen Gesundheitswesen, Logistik und Finanzen.
Der Beitrag von senetics
Die senetics healthcare group GmbH & Co. KG ist eine von 15 Partnerorganisationen im Konsortium und trägt durch technologische Expertise sowie die Integration von Sicherheitslösungen zur Umsetzung bei. Zu den Aufgaben gehören:
- Modulentwicklung: Unterstützung bei der Erstellung nutzerzentrierter Tools.
- Anwendungsvalidierung: Implementierung und Tests in relevanten Sektoren.
- Schulungsmaßnahmen: Entwicklung von Weiterbildungsprogrammen für die Industrie.

Abbildung 1: NERO Roll-Up

Abbildung 2: NERO Ökosystem

Abbildung 3: Konsortiumstreffen in Piräus, Griechenland

Abbildung 4: NERO-Konsortium
Das Ergebnis
Nach Abschluss des Projekts soll NERO:
- Eine Cybersicherheitskultur etablieren, die KMU widerstandsfähiger gegen Cyberbedrohungen macht.
- Innovativen Zugang zu Cybersicherheitslösungen durch einen Marktplatz schaffen.
- Den Schutz sensibler Daten in verschiedenen Industrien verbessern.
Die Partner
Das Konsortium umfasst insgesamt 15 Partner aus ganz Europa, darunter:
Partner | Rolle im Projekt |
trustilio B.V. (Koordinator) | Leitung des Projekts und Entwicklung der zentralen Plattform |
eBOS Technologies Ltd. | Bereitstellung technischer Infrastruktur |
Massive Dynamic Swerden AB | Design und Entwicklung von Cyber-Resilienz-Tools |
senetics healthcare group GmbH & Co. KG | Validierung und Integration von Sicherheitslösungen für den Healthcare Sektor |
Ansprechpartner senetics
Erik Friedel, M.Sc.
Projektleitung
senetics healthcare group GmbH & Co. KG
Hardtstraße 16, 91522 Ansbach
Tel.: +49 981 9724 795-0
E-Mail.: erik.friedel@senetics.de
Mehr Infos zum Projekt
Mehr Details und Updates zum Projekt und den Partner: https://nerocybersecurity.eu/
Die offizielle Pressemitteilung: https://nerocybersecurity.eu/news/nero-project-launched-download-press-release-now
Nero auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/nero-cybersecurity/
The project funded under Grant Agreement No. 101127411 is supported by the European Cybersecurity Competence Centre. Views and opinions expressed are however those of the author(s) only and do not necessarily reflect those of the European Union or the European Cybersecurity Competence Centre. Neither the European Union nor the European Cybersecurity Competence Centre can be held responsible for them